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Einfach mal die Perspektive wechseln

Der digitale Wandel nimmt Fahrt auf, genau jetzt in diesem Moment. Und es gibt Unternehmen, die digitale Vorreiter sind und im Vergleich besser durch die Krise gekommen sind als man selbst. Da hilft ein Perspektivwechsel, um aus den vielen Möglichkeiten die richtigen Maßnahmen und Strategien zu finden.

Es geht hier nicht um das hippe, agile Startup-Unternehmen, sondern um den berühmten, mittelständischen „hidden champion“, der weltweit hervorragenden Produkte anbietet und nun nicht erst seit der Pandemie an der digitalen Front schnell Gelände gutmachen muss. Denn die hohe Qualität von Produkten und Dienstleistungen ist heute nur noch ein Argument unter vielen. Das gilt für den B2B Markt ebenso wie für Konsumgüter.

großer Pfeil bronze

“Mache A und dann passiert B und am Ende ist alles gut, das Geschäft brummt, der Kunde ist zufrieden und alle sind glücklich: Solche Patentrezepte gibt es leider nicht.”

Ralph Durst, Senior Consultant der Xtentio GmbH

Ralph Durst

Ihre eigenen Digitalinitiativen kommen jedoch nicht wirklich voran. Und das liegt in der Regel nicht an Ihren Mitarbeitern. Deshalb sind sie heute auch noch überall anzutreffen: Die innerbetrieblichen Informationssilos, die Informationen einsaugen, statt sie weiterzugeben. Manuelle Excelprozesse, die Ihre Ressourcen auffressen, bis nichts mehr übrig ist. Datenstrukturen, die an Systemgrenzen nicht mehr zusammenpassen. Webshops, die ihr eigenes Datensüppchen kochen. Verstopfte Backendsysteme, die nicht miteinander kooperieren und es auch in Zukunft nicht vorhaben. Das sind nur einige der vielen möglichen Ursachen dafür, dass digitale Initiativen nicht weiterkommen.

Aber wie kann ich herausfinden, welche Maßnahmen den Laden wieder zum Laufen bringen? Welche Schritte in welcher Reihenfolge den Knoten auflösen und langfristigen Erfolg versprechen? Wir meinen: Eine passende digitale Strategie gibt es nicht als Standardprogramm von der Stange. Mache A und dann passiert B und am Ende ist alles gut, das Geschäft brummt, der Kunde ist zufrieden und alle sind glücklich: Solche Patentrezepte gibt es nicht. Digitale Trends kommen und gehen, und nicht alles was gerade angesagt ist, ist auch wirklich notwendig.

Wir von der Xtentio berücksichtigen bei unseren Beratungsmandaten immer die individuelle Situation, Branche, Vorgeschichte, Marktposition und natürlich auch die Fähigkeiten und bisherigen Erfolge eines Unternehmens. Nur so finden wir gemeinsam den richtigen Weg in die digitale Zukunft. Denn nichts weniger zielführend als Schnellschüsse auf der Basis von nachgeplapperten Trends, Vorurteilen oder vorgefertigten Meinungen. Sonst wird man sich entweder zu große Ziele setzen, die überambitioniert sind und die Organisation überlasten. Oder man verzettelt sich in Mini-Projekten, die viel zu klein geschnitten und zu isoliert gedacht sind. Dort geht dann viel Energie in Diskussionen auf Mikroebene verloren, statt in übergeordneten und nachhaltigen Kundennutzen investiert zu werden.

So kann es sein, dass der Webshop zwar mit einem schicken Showroom und angesagtester Virtual Reality glänzt, die Mitarbeiter aber bei jeder Produktänderung oder Bestellung Schweißausbrüche bekommen. Oder das „langweilige“ Ersatzteilgeschäft dringend digitalisiert werden sollte, da hier hohe Umsatzpotentiale liegen gelassen werden. Oder jeden Tag Kunden abspringen, weil der Kundenservice wegen veralteten Produktinformationen nicht richtig oder schnell genug beraten kann. Oder die Großhändler regelmäßig mit aktuellen Produktdaten und Preisen versorgt werden sollen, dafür aber mehrere Monate Vorlauf für die Datensuche eingeplant werden müssen.

Um diese Probleme – und Potentiale – zu identifizieren, ist ein Perspektivwechsel mit einem weiten Blick über den Tellerrand notwendig. Denn jeder Misserfolg an der digitalen Front führt im schlimmsten Fall zu einer Zementierung des Status Quo: Was ich nicht verändere, das kann auch nicht schlechter werden. Diese Verhaltensweisen führen dann auch dazu, dass ein Unternehmen ständig an seiner Kapazitätsgrenze agiert. Es kann nicht skalieren oder sich stabilisieren, weder Wachstum und Expansion noch Einsparungen werden erreicht.

Und manchmal müssen, trotz dieser Situation, das Management und die Geschäftsleitung erst davon überzeugt werden, dass nun endlich die richtigen Schritte unternommen werden. Denn meistens gibt sie ja: die isolierten Leuchtturmprojekte, die schlecht vernetzten Apps, der isolierte, digitale Showroom für die Messe, die manuell abgetippten Excel Dateien für den Großhändler.

Aber eben nichts, was ohne ständigen Alarm und Extraschichten einfach mal im Daily Business mitläuft. Denn wirklich erfolgreiche, nachhaltige und nutzenbringende Digitalisierung sieht anders aus.

Screenshots einer Präsentation zur Projektgestaltung

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Erfolgreiche Digitalisierung besteht aus optimalen Datenflüssen, den passenden Systemen, motivierten Menschen, gelebten Prozessen und funktionierenden Organisationseinheiten, die perfekt miteinander zusammenspielen. Die ISCM-Analyse und Handlungsempfehlung der Xtentio betrachtet nicht isoliert bestimmte Themen, IT-Systeme oder Geschäftsprozesse, sondern hat den gesamten Datenfluss von der Entstehung bis zur Nutzung durch den Kunden im Blick. Statt jedem neuen Trend hinterherzulaufen, machen wir Digitalisierung langfristig beherrschbar und nachhaltig erfolgreich

Bildnachweis: © Jorge Royan / https://www.royan.com.ar / CC BY-SA 3.0, Xtentio

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