Agiles Projektmanagement ist lĂ€ngst keine Sondererscheinung mehr: Kleine Teams liefern schnelle Ergebnisse, reagieren flexibel auf sich verĂ€ndernde Anforderungen, arbeiten interdisziplinĂ€r und nutzen die Vorteile der vernetzten Arbeitswelt. Bei GroĂprojekten stoĂen bisherige agile Methoden jedoch an Grenzen. FAST bietet eine skalierbare, leicht zu erlernende Alternative.
Methoden des agilen Projektmanagements â beispielsweise Scrum â funktionieren hervorragend fĂŒr kleine Teams: In kurzen, ĂŒbersichtlichen Sprints arbeiten die Beteiligten fokussiert an ihren Aufgaben. Dank kurzer Kommunikationswege und des regelmĂ€Ăigen Austauschs bleiben alle im Rhythmus â das Ziel ist klar und die Wertschöpfung hoch. Die agile Projektplanung stellt auĂerdem sicher, dass notwendige Anpassungen jederzeit möglich sind, ohne den Zeitplan des Projekts zu gefĂ€hrden.
Doch spĂ€testens bei gröĂeren Digitalisierungsprojekten zeigen sich die Schwachstellen dieser agilen Entwicklungsmethoden: Kommen mehrere Teams ins Spiel, funktioniert das agile Projektmanagement nur so lange, wie die Teams untereinander auf agile Weise kommunizieren können. Plötzlich vervielfachen sich der Kommunikations- und Abstimmungsaufwand. Die Termine hĂ€ufen sich, und der Rhythmus, der im einzelnen Team herrscht, lĂ€sst sich nicht ohne Weiteres auf das groĂe Ganze ĂŒbertragen.
Auch der GesamtĂŒberblick wird zunehmend herausfordernd: Eine Rolle fĂŒr die Steuerung mehrerer Scrum-Teams ist nicht vorgesehen. Je mehr Mitarbeitende an einem agilen Projekt beteiligt sind, desto mehr bedarf es einer weiteren Ebene, die das Gesamtprojekt im Blick behĂ€lt, die Einhaltung des Zeitplans ĂŒberwacht und die ZustĂ€ndigkeit ĂŒbernimmt. An dieser Stelle kann nur ein skalierbares agiles Framework den notwendigen Rahmen bilden â wie zum Beispiel FAST.
FAST macht agiles Projektmanagement nahezu grenzenlos skalierbar
Das wohl bekannteste und erfolgreichste skalierbare agile Framework ist SAFeÂź (Scaled Agile Framework). Dieses Framework bietet Organisations- und Workflow-Methoden, mit deren Hilfe sich agiles Projektmanagement im gesamten Unternehmen etablieren lĂ€sst. SchlieĂlich nutzt es gerade bei GroĂprojekten wenig, wenn zwar einzelne Teams agil arbeiten, der Rest des Unternehmens jedoch an diesen Prozess nicht angebunden ist. Erst in der Vernetzung aller Beteiligten entfaltet sich das volle Potenzial agiler Methoden.
FAST steht fĂŒr âFramework for Agile Scaled Teamsâ und basiert in Teilen auf dem bewĂ€hrten SAFeÂź-Framework. Dank der Möglichkeit zur Skalierung, wie sie auch aus SAFeÂź bekannt ist, lassen sich selbst gröĂte Transformationsprojekte auf mehreren Ebenen umsetzen, ĂŒberblicken und in Bezug auf Zeit und Budget steuern. Ebenso wie das SAFeÂź-Projektmanagement arbeitet FAST mit bekannten Rollen, Templates und Tools, sodass ein Ăbergang mĂŒhelos möglich ist.
FAST bedient sich jedoch nur der wichtigsten Aspekte des agilen SAFeÂź-Frameworks und prĂ€sentiert ein bewusst vereinfachtes, auf das Essenzielle konzentriertes Framework. Somit ist FAST im Vergleich zu anderen Methodenschlank, leichtgewichtig und schnell erlernbar â auch fĂŒr Teams, die bisher nicht mit SAFeÂź oder anderen agilen Methoden gearbeitet haben. Daher stöĂt FAST auf hohe Akzeptanz, das gleichzeitige Involvement zahlreicher Projektmitglieder wird möglich, und bereits in den ersten Wochen nach der Implementierung ist mit einer Verbesserung der Performance zu rechnen.
FAST ist leichtgewichtig und pragmatisch auf Basis des Scaled Agile Frameworks
FAST vereint die FlexibilitĂ€t und Skalierbarkeit des Scaled Agile Frameworks mit der Ăbersichtlichkeit und der sicheren Zielerreichung des Wasserfall-Modells. Möglich wird dies aufgrund der vier Kernelemente von FAST:
Feste Zeitintervalle sowohl auf kleiner Team- als auch auf ĂŒbergreifender Gesamtprojektebene (wie das Season Planning) geben einen festen Rhythmus vor, der Verbindlichkeit und Fokus schafft: So entstehen planbare Ăberscheidungen zwischen Teams und verschiedenen Ebenen, sodass alle Beteiligten synchron und effizient arbeiten und das Projekt jederzeit im Fluss bleibt. Mithilfe der Value Streams wird der groĂe âElefantâ, das Gesamtprojekt, in kleinere Projekte unterteilt, die wiederum in Arbeitspakete und Aufgaben zerfallen. Jedes Team arbeitet innerhalb eines âWertstromsâ, also fĂŒr das Erreichen ganz bestimmter Werte und Ziele innerhalb des groĂen Projekts, und das mit maximalem Fokus.
Aus Rhythmus und Value Streams ergibt sich ganz natĂŒrlich eine verlĂ€ssliche Projektstruktur: die FAST Planungsmatrix. Sie gewĂ€hrleistet Ăberblick, messbaren Fortschritt und sichere Zielerreichung. Nicht zuletzt ist auch der Baustein People â die Schaffung der notwendigen Grundwerte und Ăberzeugungen bei allen Beteiligten â ein wichtiger Bestandteil von FAST.
Auf dieser Grundlage ist FAST:
- kraftvoll wie ein Scaled Agile Framework, dabei leichtgewichtig und schlank
- sowohl dynamisch und innovativ als auch sicher und steuerbar
- flexibel anpassbar und zugleich langfristig planbar
- trotz kurzer EinfĂŒhrungszeit auch fĂŒr groĂe und komplexe Programme geeignet.
Erfahren Sie hier mehr ĂŒber FAST â das Framework for Agile Scaled Teams.
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